Die hypoxisch-ischämische Enzephalopathie (HIE) ist mit einer hohen Säuglingssterblichkeit
verbunden. Überlebende Kinder leiden an neurologischen Defiziten. Denn obwohl postnatal
umfassende Entwicklungsprozesse stattfinden, ist nach einer zerebralen Ischämie das
Gehirn nur begrenzt zur Regeneration fähig. Rezente Veröffentlichungen deuten darauf
hin, dass die Stammzelltherapie ein Instrument sein könnte, Schädigungen durch die
HIE zu vermindern.